Bochum (ots) –
In ihrem Jubiläumsjahr setzt die GLS Bank einen Schwerpunkt im Sozialen: Mit maßgeschneiderten Finanzierungslösungen stärkt sie gezielt gemeinnützige Initiativen und Unternehmen, die eine gerechtere und nachhaltigere Gesellschaft schaffen. Ein besonderes Kreditangebot vergibt Darlehen bis zu einer Million Euro zu einem Zinssatz von 3,35 Prozent pro Jahr.
„Unsere dringendste Aufgabe als Bank ist es, Liquidität zur Verfügung zu stellen, und zwar dort, wo es dem Gemeinwohl dient“, sagt Christina Opitz, Vorständin der GLS Bank. „Gemeinnützige Projekte, die oft mit beschränkten finanziellen Mitteln arbeiten, finden bei uns die nötige Unterstützung – sei es durch günstige Kredite, Bürgschaftsdarlehen oder innovative Schenkgemeinschaften.“
Das Herz der GLS Bank schlägt seit ihrer Gründung 1974 für wirkungsstarke Projekte aus Pflege, Gesundheit, Bildung und Kultur. Im Jubiläumsjahr sollen davon die sich unerlässlich engagierenden Unternehmen, Vereine und Initiativen profitieren.
Zusätzlich zum Kreditangebot bietet die GLS Bank für gemeinnützige Kund*innen Bürgschaftsdarlehen an. Dabei bürgt eine Gemeinschaft aus vielen Menschen mit kleineren Beträgen für die Umsetzung des gemeinnützigen Projektes. So tragen viele Bürg*innen ein kleines verkraftbares Risiko, anstatt eine Organisation ein oftmals nicht schaffbares großes. Es gibt auch die Möglichkeit der Schenkgemeinschaft. Hier spenden viele einzelne Unterstützer*innen über einen bestimmten Zeitraum regelmäßig einen kleineren Betrag. Die Gesamtbeträge sowohl aus Bürgschaftsdarlehen als auch der Schenkgemeinschaft stehen sofort als Kredit zur Verfügung.
„Es gibt keine ökologische ohne eine soziale Transformation – das war uns bei der GLS Bank schon immer bewusst. Mittlerweile ist der gesellschaftliche Zusammenhalt so stark gefährdet, dass wir das Soziale noch stärker in den Fokus rücken müssen“, so Vorstandssprecherin Aysel Osmanoglu.
Deshalb sei das Bekenntnis der GLS Bank, das Soziale in den Mittelpunkt des eigenen Wirtschaftens zu stellen, auch mit Leben zu füllen. „Eine Bank entscheidet, ob sie einen Kindergarten finanziert oder ein Rüstungsunternehmen. Ob sie nur Unternehmen finanziert, die ihre Mitarbeitenden und Lieferanten fair behandeln. Sie entscheidet, ob bei der Kreditvergabe die Marktkapitalisierung mehr zählt oder der soziale Nutzen“, betont Osmanoglu.
Mit ihrem Engagement leistet die GLS Bank einen aktiven Beitrag zur Stabilisierung und Weiterentwicklung sozialer Strukturen. Die gezielten Unterstützungsangebote für gemeinnützige Initiativen zeigen, dass Banken eine zentrale Rolle in der Transformation spielen können.
„Die soziale Wende erfordert gemeinsames Handeln – und wir als Bank wollen mit unseren Angeboten eine Vorreiterrolle einnehmen“, fasst Christina Opitz zusammen.
Mehr Infos zu den Finanzierungsinstrumenten für Gemeinnützige: www.gls.de/soziales
Ein Gespräch mit Aysel Osmanoglu und Christina Opitz zur sozialen Transformation lesen Sie auch in unserem digitalen GLS Bank Magazin: https://blog.gls.de/aus-der-bank/das-soziale-staerken
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